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Begegnung mit Gästen
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Gäste 2018: PHILIPPINEN

“Lupang ninuno”- “Land ist Leben”

 

Gäste aus den Philippinen erzählen von ihrem Einsatz für Menschenrechte und Umweltschutz und zeigen Zusammenhänge zwischen „ökologischen Müllhalden“ in ihrer Heimat und dem Konsumverhalten in Europa auf.

Die Folgen des exzessiven Bergbaus sind auf den Philippinen an vielen Orten sicht- und spürbar: Seen und Flüsse, die auf den ersten Blick malerisch die Landschaft prägen, erweisen sich bei genauerer Betrachtung als eine Mixtur giftiger Abfallprodukte. Berge und Hügel sind durchlöchert von tausenden kleinen und größeren Tunnels.

 

 

Internationale Bergbaukonzerne machen mit Rohstoffen, die auch in unseren Smartphones, Tablets, und Solarpanelen landen, gute Geschäfte. Dass sie auch die Verantwortung für die vielfach hinterlassenen „ökologischen Müllhalden“ und die damit verbundenen Verletzungen der Menschenrechte übernehmen – dafür setzen sich Menschenrechtsverteidiger wie unsere Gäste – oft unter großer Gefahr – ein.

 

Rina Libongen ist Aktivistin bei Cordillera Disaster Response & Development Services, Inc. (CorDis) und kämpft gegen den industriellen Bergbau in der Region der Kordilleren. Sie gehört der Volksgruppe der Igorot an, die seit Generationen traditionellen Goldabbau ohne den Einsatz von Giften wie Arsen oder Blausäure betreiben. Traditionell besitzen die indigenen Gemeinschaften das Land, aber die Regierung vergibt die Schürfrechte an internationale Konzerne. Sie stellt sich aber nicht nur gegen die Umweltschäden und den Raubbau der Konzerne, sondern auch gegen den Verlust der alten Traditionen der Igorot. Seit ihrem Studium organisiert sie  Kulturgruppen und Workshops an Schulen und in den Gemeinden.

„Ich glaube, dass die Kultur in unserem Kampf

wichtig ist. Der Status „Indigen“ ist sinnlos,

wenn wir unsere Traditionen vergessen.

Wir müssen um unser kulturelles Überleben

kämpfen – für unsere Kinder und unsere Zukunft.“

 

Rolando Larracas lebt auf Marinduque, dem „Herzen der Philippinen“. Die Insel ist aufgrund seiner Kupfervorkommen seit den 60er Jahren Ziel von großangelegten internationalen Bergbauinvestitionen. Drei große Katastrophen, bei denen Dämme brachen, der Giftschlamm durch die Dörfer zog und alles Leben im Fluss bis heute zerstörte, führten zur Gründung der Umweltorganisation MACEC (Marinduque Coucil for Environmental Concerns). Aktivisten wie Rolando haben erreicht, dass ein 50-jähriges Moratorium für ein bergbaufreies Marinduque verhängt wurde. Viele politische EntscheidungsträgerInnen bekennen sich mittlerweile zu einer Anti-Mining Position und fordern verbindliche internationale Verträge für Konzerne und Entschädigungszahlungen an Mensch und Natur.

„Die Menschen hier tragen so wenig

zum Klimawandel bei und profitieren

auch nicht vom Bergbau. Trotzdem

sind sie die Opfer. Die Konzerne richten

große Schäden an und zahlen keine

Steuern. Was bleibt, ist vergiftetes

Land und kranke Menschen.“

 

 

 

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Katholischen Aktion
Erzdiözese Wien

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