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Inhalt:
Reinhard Bödenauer

Gestalten wir gemeinsam Kirche & Pfarre mit!

 

Sowohl auf Diözesanebene als auch Pfarrebene sind wir seit Jahrzehnten ehrenamtlich engagiert. Dadurch wissen wir, was Menschen in ihrem ehrenamtlichen Engagement motiviert und beschäftigt und verstehen uns als Lobby für Ehrenamtliche in der Kirche.


Ehrenamtlichkeit lebt im Spannungsfeld mit Hauptamtlichen (Priestern, Pastoralassistent*innen, …) und wird leider zu oft mit „Freiwilligenarbeit“ verwechselt. Ehrenamtliche sollen als Menschen erlebt werden, die selbst entscheiden und gestalten können, und nicht wie Freiwillige, die Aufgaben im Auftrag von Dritten (z.B. Priestern) durchführen, ohne selbst mitgestalten zu können.

 

Besonders Pfarrgemeinden leben davon, dass sich viele Menschen ehrenamtlich engagieren und Verantwortung (eine Leitungsaufgaben ) übernehmen. Um dies gut und motiviert tun zu können, braucht es entsprechende Freiheiten und klare Rahmenbedingungen. Wir haben deswegen als Katholische Aktion ein Manifest beschlossen, mit dem wir ehrenamtliches Engagement erleichtern und stärken wollen.

 

Wir laden alle Menschen im kirchlichen Umfeld ein, sich damit zu beschäftigen und sich für entsprechende Rahmenbedingungen für Ehrenamtliche in ihrem Bereich einzusetzen. 

 

Reinhard Bödenauer, Präsident der Katholischen Aktion Wien

Für eine Kultur der Ermöglichung in unseren Pfarren

Die KA Wien und die PGR-Initiative haben ein Plädoyer erstellt: „Für eine Kultur der Ermöglichung in unseren Pfarren“. Denn wir glauben, dass wir in unserer Diözese den „Synodalen Prozess“ wachhalten und weiterführen müssen.

 

Es geht darum, was der weltkirchliche Synodale Prozess für die Pfarren bedeutet und welche Unterstützung in der Pfarre Ehrenamtliche von der Diözese brauchen – insbesondere von den Hauptamtlichen, die den Ehrenamtlichen zur Seite stehen.

 

Das „Plädoyer“ soll ein Impuls für Veränderung und „Kulturwandel“ werden, damit „Synodalität der Kirche“ …

  • … „neue Wege in der Politik und Wirtschaft inspiriert und mit all jenen zusammenarbeitet, die an Gemeinschaft und Frieden glauben.“ (153)
  • … und wir „in der Verflechtung unserer Berufungen, Charismen und Dienste auf alle Menschen zugehen, um ihnen die Freude des Evangeliums zu bringen.“ (154, Synoden-Schlussdokument 2024)

Den gesamten Text unseres Plädoyers finden Sie hier ...

MANIFEST für ein starkes Ehrenamt in Kirche & Pfarre

Als Ehrenamtliche wollen wir unsere Energie, unsere Erfahrung, unser Wissen und unsere Zeit in die kirchliche Arbeit einbringen. Dafür brauchen wir geeignete Rahmenbedingungen:


(1) Wir wollen in der Pfarre und in der Kirche Verantwortung übernehmen und nicht nur Aufgaben erfüllen. Für das Mitentscheiden und Mitgestalten benötigen wir demokratische Strukturen und passende Kommunikationsstrukturen. Diese als Pfarre und Kirche zu reflektieren und zu gestalten, ist eine dauerhafte Aufgabe.


(2) Verantwortung braucht Kontrolle durch demokratische Gremien, es braucht eine Kultur des Hinsehens, das Ansprechen von Machtmissbrauch, sowie eine konstruktive Konfliktkultur.


(3) Wir engagieren uns aus unserem christlichen Glauben heraus. Wir können unsere Zeit und Energie dann motiviert einsetzen, wenn wir unsere Tätigkeit als bedeutsam und wirksam erleben.


(4) Wir möchten unsere vielen Charismen – unsere Talente, unsere Interessen, unsere Expertise, unsere Freude – einbringen können. Dafür brauchen wir Vertrauen, Zutrauen, Freiräume und Entwicklungsmöglichkeiten.


(5) Wir wollen uns als Ehrenamtliche auch aktiv in Gesellschaft und Kirche einbringen. Dafür wählen wir Themen und Inhalte, die aus unserer christlichen Überzeugung relevant und wichtig sind. Für dieses Engagement erwarten wir uns Unterstützung und Rückhalt.


(6) Wir wollen weder um unseren Platz kämpfen noch uns für alles und jedes zuständig fühlen müssen. Deswegen brauchen wir für unser Engagement Klarheit und Begrenzung – durch Beauftragung, Wahl, schriftlich festgelegte Aufgaben usw.


(7) Wir benötigen Zugang zu Ressourcen. Wir brauchen Räume für unser Engagement – insbesondere für die Arbeit mit jungen Menschen. Wir müssen über die Ausgaben aus unserem Budget, das uns zur Verfügung steht, selbst entscheiden können.


(8) Damit wir unsere ehrenamtliche Arbeit gut erledigen können, wollen wir uns regelmäßig weiterbilden. Diese Weiterbildung muss entweder kostenlos zur Verfügung gestellt werden oder vom zuständigen Bereich bzw. der Pfarre bezahlt werden.


(9) Wir brauchen geschlechtergerechte Strukturen und Haltungen in der Pfarre: Wir wollen mehr Frauen in Leitungspositionen, ihre Tätigkeiten und Erfolge werden sichtbar gemacht. Es gibt ein Bewusstsein dafür, dass Tätigkeiten gleichmäßig zwischen Frauen und Männern aufgeteilt werden.


(10) Wir wollen ein offenes und kritikfähiges Umfeld, das Interessierte willkommen heißt. Dabei wollen wir Kooperationen mit Personen und Gruppierungen außerhalb der Pfarre und der Kirche eingehen.


(11) Wir wollen nicht nur arbeiten, sondern auch Freude und Spaß erleben, uns zugehörig fühlen, Bekanntschaften und enge Freundschaften schließen.


(12) Ehrenamtliche Tätigkeit muss wahrgenommen werden. Verantwortliche müssen sichtbar werden können, Erfolge gehören gewürdigt und immer wieder auch gefeiert.


Unter diesen Rahmenbedingungen können wir gemeinsam mit allen anderen Menschen Pfarre und Kirche lebendig gestalten und für interessierte Personen attraktiv zu machen.

 

Das Ehrenamtlichenmanifest zum Herunterladen als PDF

MODELL zur Auseinandersetzung mit dem Ehrenamtsmanifest

 

Setzen Sie sich mithilfe des KA-Ehrenamtsmanifests im PGR, in der KA-Gruppe,… mit diesen Fragen auseinander:

 

Welche Rahmenbedingungen braucht es, um Pfarre und Kirche lebendig zu gestalten und für interessierte Personen attraktiv zu machen? Wie werden Teamarbeit und Mitverantwortung praktiziert?

 

Dauer: 45 – 60 Minuten (je nach Gruppengröße.) Wenn mehr Zeit vorhanden ist, kann auch ein Modul „Diskussion/Lösungen suchen“ (3a) durchgeführt werden (ca. 20 – 40 Minuten je nach Themenauswahl und Gruppengröße).

 

Die benötigten Materialien können Sie bei uns gratis bestellen:

katholische.aktion@edw.or.at – Wir senden Ihnen das „Materialpaket“ (mit Textkarten, Plakaten, Klebepunkten, Kärtchen, …) kostenlos zu.

 

Hier können Sie das Modell herunterladen ...

 

Und hier finden Sie die einzelnen Plakate, Zitate und Fragen zum Modell, wie im Ablauf beschrieben:

  • Plakat 2 Pole
  • Plakat Paulusbriefzitat
  • Plakate 12 Überschriften des Manifests
  • Plakat 2 Abschlussfragen
  • Bibelzitatkarten_A4
  • Bibelzitatkarten_A3

Das bedeutet Ehrenamt für mich

Ich habe gelingendes Ehrenamt als Jungschargruppenleiterin in meiner Pfarre erlebt. Gemeinsam mit anderen jungen Menschen konnte ich in der Jungschar selbstständig Programm gestalten, Entscheidungen treffen und Ideen einbringen. Diese Möglichkeit autonom zu Gestalten habe ich besonders positiv erlebt, weil wir als Gruppenleiter*innen trotzdem in die Pfarrgemeinde eingebunden waren. Unser damaliger Pfarrer hat uns gezeigt, dass er uns vertraut. An den meisten Jungschar-Freitagen hat er uns zu Beginn der Gruppenstunden kurz besucht, mit den Eltern der Jungscharkinder geplaudert, uns gefragt wie es uns geht und sich jedes Mal für unser Engagement bedankt. Dann ist er aber auch wieder gegangen und hat uns den Freiraum gegeben, den ich so geschätzt habe. Diese Kombination aus Vertrauern und Autonomie war eine der besten Grundlagen für ehrenamtliches Arbeiten, die ich bis heute erlebt habe.

 

Mirjam Gerstbach, Katholische Jungschar der Erzdiözese Wien

„Ehrenamt ist für mich dann eine Freude und Erfüllung, wenn ich davon überzeugt bin, dass dieses einer guten, sinnvollen Sache dient, und dadurch dann auch konkret etwas Positives bewirkt wird. Ich habe dies zum Beispiel bei meinem Einsatz für die Schöpfungsverantwortung erlebt, wo folglich in der Pfarre oder bei Privaten Projekte zur Energieeinsparung und zur Nutzung erneuerbarer Energien umgesetzt wurden. Oder bei der Sternsinger-Organisation, wo viele Kinder vielen Menschen durch ihren Besuch eine große Freude machten, und parallel für benachteiligte Menschen hohe Spendenbeträge gesammelt wurden.“

 

Martin Krill, Pfarre Wien-Dornbach

Gemeinsam im PGR ein größeres Projekt zu machen ist für mich gelungenes Ehrenamt: Wir haben unser Pfarrfest unter ein Motto gestellt, dazu gemeinsam ein Theaterstück eingeübt und sämtliche Programmpunkte diesem Motto angepasst. Es war einfach total nett zu erleben, wie kreativ sich manche eingebracht haben, wie lustig die gemeinsamen Proben waren und wie gut unsere Idee dann von den Besuchern aufgenommen wurde. Natürlich funktionieren solche Projekte nicht reibungslos, denn jeder hat ja vom Endprodukt eine unterschiedliche Vorstellung, aber meine Erfahrung zeigt, dass auch der Einigungsprozess viel zur Qualität des Endproduktes beiträgt. Wir hatten damals ein klares Ziel - eine Sammlung für ein gemeinsames Projekt – das uns weitermachen ließ. Mein ehrenamtliches Engagement lebt einfach total aus der Begegnung und aus dem gemeinsamen Tun mit anderen Menschen. Es freut mich, sich gemeinsam Aufgaben zu stellen und diese gemeinsam zu bewältigen.

 

Margit Pröglhöf-Piriwe, Pfarre Traiskirchen

stv. KA-Vorsitzende

"Als kfb-Frau gehöre ich einer gut vernetzten Frauenorganisation an, in der große Projekte wie die Aktion Familienfasttag geplant und vorbereitet werden. Das Angebot von Bildungsveranstaltungen und das Bereitstellen von Texten und Unterlagen sind wesentliche Bestandteile und tragen dazu bei, damit der Familienfasttag in vielen Pfarren gelinge kann. Gemeinschaftliche Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung auf allen Ebenen sind die Voraussetzungen für mein ehrenamtliches Engagement."

 

Franziska Berdich, Katholische Frauenbewegung der Erzdiözese Wien

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Katholischen Aktion
Erzdiözese Wien

Stephansplatz 6/5
1010 Wien

Tel. +43 1 51552-3312
Fax: 01/ 51552-3143
katholische.aktion@edw.or.at

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