Frieden - Politisches (Nacht)Gebet
Der Zisterzienserpater Walter erläuterte anhand eines Wagenrades: „Je näher wir bei Gott (symbolisiert durch eine brennende Kerze in der Mitte) sind, desto näher sind wir einander. Je weiter weg wir uns bewegen, desto ferner sind wir auch unseren Nächsten. Wenn eine Speiche bricht, wird das Rad weiterfahren, brechen viele Speichen, klappt das irgendwann nicht mehr.“
Die Mitfeiernden wurden aufgefordert sich über Situationen auszutauschen, in denen sie selbst oder andere zum Frieden beigetragen haben. Als Zeichen dieses Friedens wurden bunte Kordeln zusammengeknüpft und am Wagenrad befestigt und selbstformulierte Bitten vorgetragen.
Abgeschlossen wurde der Abend mit einem Segensgebet um Frieden von Bischof Hermann Glettler: „…Im Namen all jener, die unmittelbar betroffen, bedroht und involviert sind, ersehnen wir das Wunder des Friedens…“ und dem Kanon „Dona nobis pacem“ – Gib uns Frieden!
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