„Mitmach-Aktionen“ zum Thema "Gesellschaft fairWandeln"
Stefanie Jeller vom „Radio Klassik“ führte Gespräche im Arkadenhof beim „Markt der Möglichkeiten“ mit Mitmach-Aktionen zum Gesellschaft fairWandeln
(Link zum Nachhören ab Min. 75:45))
https://radioklassik.at/programm/sendungsdetails/?sdk=lange_nacht_der_kirchen&sdd=28.05.2021
- mit Mirjam Gerstbach (KJS) zum ,,Weltspiel“ (Wenn die Welt ein globales Dorf mit 100 Menschen wäre),
- zur „Allianz für den freien Sonntag“ (DSG, KAB),
- zu „Kuchen to go“ mit Franziska Berdich (kfb) und dem
- KA-Glücksrad (Valentina Steigerwald, KA und Bischofsvikar Darius Schutzki)
https://radioklassik.at/programm/sendungsdetails/?sdk=lange_nacht_der_kirchen&sdd=28.05.2021
Ab Min. 183:30 hören Sie Mag.aMargit Appel (Politologin und Grundeinkommensexpertin) beim Podiumsgespräch ,,Bedingungslos wertvoll! Frauenarbeit und Grundeinkommen“
mit Cristina Lanmüller-Romero (Kath. Frauenbewegung), Claudia Krieglsteiner (Sozialarbeiterin).
Interview mit Clara Pories, Fridays for Future, zum „Zukunftstalk“ in der Pfarre Aspern.
Pfarre Aspern- Programm LNK Schöpfungsverantwortung
Ab Min. 140:20:
Projekt: Naturbeobachtung.at über „Kirchturmtiere“ in St. Florian, St. Elisabeth und der Paulanerkirche.
Kirchturmtiere in der Pfarre zur Frohen Botschaft - YouTube
Beim "Markt der Möglichkeiten" wurden viele „Mitmach-Aktionen“ zum Thema "Gesellschaft fairWandeln" vorgestellt:
- die Katholische Jungschar der Erzdiözese Wien zeigte beim "Weltspiel", welche Verhältnisse es gäbe, wenn die Welt ein Dorf wäre,
- die Diözesansportgemeinschaft aktivierte mit Bewegungsübungen für Alltag und Beruf und die Katholische ArbeitnehmerInnenbewegung informierte darüber, was zum Erhalt des Arbeitsfreien Sonntags wichtig ist,
- die KMB und FAIRTRADE Österreich präsentierten Neuigkeiten vom Fairen Handel.
- Das Welthaus und Katholische Jugend Wien erzählten, wie man Klimakonferenzen in der Pfarre machen.
- Hands on Mentoring zeigte, welche Möglichkeiten es gibt, um junge Arbeitssuchende zu unterstützen.
- Und die Katholische Frauenbewegung Wien stellte #mehrfürcare vor: Eine neue Initiative für ein feministisches Konjunkturpaket mit Investitionen in Betreuung, Bildung, Pflege, Geschlechtergerechtigkeit und Gesundheit. „Verbessert nicht nur die Situation von Frauen, sondern das Leben aller Menschen.“
Mehr_fuer_Care_Broschuere_final.pdf (zwanzigtausendfrauen.at) - Und der „Walk of shame“ der kfb veranschaulichte auf prägnante Weise Fakten zu Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen
- Die Katholische Hochschuljugend Wien lud zu einem Spiel zu "130 Jahre Kath. Sozialehre" ein ....
- Bei der Bodenzeitung „Grundeinkommen“ wurde die Frage gestellt: Was würde ein Bedingungsloses Grundeinkommen ändern? - „Christlich geht anders“ unterstützt diese beiden aktuell laufenden Initiativen:
* Europäische Bürgerinitiative „Bedingungslose Grundeinkommen (BGE) in der gesamten EU“
https://eci.ec.europa.eu/014/public/#/screen/home
* Volksbegehren „Bedingungsloses Grundeinkommen umsetzen“
https://www.volksbegehren-grundeinkommen.at/
Hier der Link zum Bericht auf der Homepage der Kirchenzeitung „DER SONNTAG“:
Hier ein Bericht der Kathpress zur Langen Nacht der Kirchen vom KA-Programm:
Wien: Katholische Aktion will "Gesellschaft fairWandeln"
Präsentation von "Walk of shame" über Benachteiligungen von Frauen und Podiumsdiskussion zum Thema bedingungsloses Grundeinkommen in der "Langen Nacht der Kirchen" im Arkadenhof des Wiener Erzbischöflichen Palais
Wien, 29.05.2021 (KAP) Unter dem Motto "Gesellschaft fairWandeln" haben die Mitgliedsorganisationen der Katholischen Aktion in der Erzdiözese Wien in der "Langen Nacht der Kirchen" ein Bühnenprogramm mit Mitmach-Aktionen und Podiumsgesprächen zu gesellschaftlichen Frage abgehalten. Im Arkadenhof des Wiener Erzbischöflichen Palais wurde dabei am Freitagabend u.a. über den Vorschlag eines bedingungslosen Grundeinkommens oder die Anliegen der Allianz für den freien Sonntag gesprochen.
Die Katholische Frauenbewegung (kfb) stellte zwei Initiativen vor, an denen sie beteiligt ist: "Mehr für Care! Für eine Wirtschaft, die für alle sorgt" und den "Walk of shame", der - in Anlehnung an den "Walk of Fame" in Hollywood - mit Sternen auf verschiedene Benachteiligungen von Frauen in der Gesellschaft aufmerksam macht.
Die vom "Walk of shame" aufgezeigten Probleme umfassen u.a. Benachteiligungen von Frauen in der Kinderbetreuung und der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Die Wiener kfb-Diözesanvorsitzende Franziska Berdich erinnerte aber auch daran, dass nur rund fünf Prozent der Vorstände von börsennotierten Unternehmen Frauen sind.
Im Rahmen des Podiumsgesprächs "Frauen und Grundeinkommen" plädierten Cristina Lanmüller-Romero von der kfb und die Politologin Margit Appel für die Schaffung eines bedingungslosen Grundeinkommens. "Ein Wandel in unserer Gesellschaft ist notwendig", das habe die Pandemie aufgezeigt, sagte Lanmüller-Romero. Sozialarbeiterin Claudia Krieglsteiner hob die Situation junger Frauen hervor, die den Anschluss an das Erwerbsleben nicht schaffen und daher ohne soziales Netz auskommen müssten. Diese brauchten Perspektiven.
https://www.kathpress.at/goto/meldung/2027689/wien-katholische-aktion-will-gesellschaft-fairwandeln