In dieser Veranstaltung werden – niedergelegt in einem Reader - Materialien vorgestellt, die in einem ersten Teil eine gute Informationsbasis geben zum Zusammenhang von Kapitalismus und den Ungerechtigkeiten in der Care-Arbeit.
Ein zweiter Teil behandelt das Thema der Kommunikation im öffentlichen Raum: was sind gegenwärtig die Rahmenbedingungen des öffentlichen Diskurses? Wie funktionieren die Generierung und der Austausch von Informationen und Meinungen, das Aushandeln von Positionen? Welchen Einfluss haben etwa social media auf demokratiepolitische Prozesse und darauf, wie Politik und damit auch der Bereich Care ausgestaltet werden?
Im dritten Teil geht es um Informationen über die Methode des Argumentationstrainings gegen Stammtischparolen. Was Care-Themen betrifft, stehen die "Stammtische" überall: im eigenen Wohnzimmer, am Arbeitsplatz, im Café, in der Gemeindestube, im Elternverein, ja vielleicht auch in der Frauenrunde.
Ziel der Veranstaltung ist es, die eigene Argumentationsfähigkeit in Sachen Care-Gerechtigkeit zu stärken und Material an die Hand zu geben, um mit anderen gemeinsam das Argumentieren zu üben.
Referentinnen:
Mag.a Margit Appel, Politikwissenschafterin
Mag.a Elisabeth Ohnemus, Journalistin
Anmeldung bis 11.11. im Büro der kfb Wien (01/51552-3345, kfb.wien@edw.or.at)
Der ZOOM-Link wird nach der Anmeldung zugeschickt.
Kein Kursbeitrag, Anmeldung erbeten!