Armenien ist ein Land von großem kulturellem und geschichtlichem Reichtum und voller Potentiale. Seine Entfaltungsmöglichkeiten sind jedoch wortwörtlich begrenzt: wegen andauernder Konflikte mit den Nachbarstaaten Türkei und Aserbaidschan sind 1307 Kilometer, also über 80% der Landesgrenzen geschlossen. Es bleiben dem Land, das so groß wie die Steiermark und Tirol zusammen ist, wenige hundert Kilometer Grenzverlauf zu Iran und Georgien, um in der Region Handel zu treiben und Kontakt mit den Nachbarstaaten zu pflegen.
Bei dieser angespannten geopolitischen Lage braucht es Mut, Engagement und Begeisterungsfähigkeit, um aktiv die Zukunft zu gestalten. Denn zusätzlich machen klimatische Veränderungen ein Handeln und die Weichenstellung für eine nachhaltige Zukunft dringend erforderlich. Partnerorganisationen der österreichischen Entwicklungszusammenarbeit zeigen, wo trotz vielfältiger Herausforderungen angesetzt und gehandelt werden kann.
Izabel Shatoyan und Vahram Matosyan inspirieren mit ihrem Engagement für Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel und machen Mut für eine bessere Welt.
Weitere Informationen zu den Welthaus-Gästen aus Armenien und Begegnung mit Gästen.
Eine Kooperationsveranstaltung von Südwind NÖ, Weltladen Lanzenkirchen, Arbeitskreis Klimabündnis und Welthaus Wien.