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Zusammenarbeiten, Wünschen & Mahnen! - Kirche und Politik auf kommunaler Ebene

Kirche und Kommune sehen sich beide verantwortlich für eine sozial-gerechte Gesellschaft. Die Verantwortung an die kommunale Verwaltung oder „den Staat“ alleine zu delegieren ist für uns Christen nicht akzeptabel. Wir müssen ein persönliches Zeugnis abgeben.

 

Im Jakobusbrief steht: „So ist auch der Glaube für sich allein tot, wenn er nicht Werke vorzuweisen hat. Aber es könnte einer sagen: Du hast Glauben und ich kann Werke vorweisen; zeige mir deinen Glauben ohne die Werke und ich zeige dir aus meinen Werken den Glauben.“ (Jak.2,17-18)

 

Es gibt in vielen Bereichen Kooperationen & Zusammenarbeit von Kirche & Kommune. Z.B. bei städtischen Sozialeinrichtungen wie Altersheimen. Diözesane Caritaseinrichtungen und -beratungen, die Pfarrcaritas aber auch Organisationen wie die Tafel oder das Team Österreich ergänzen sehr oft die sozialen Verpflichtungen der Politik.


Auch wenn das Bemühen durch das Finanzieren von Vereinen im Sozialbereich durch die Kommune durchaus gewürdigt werden muss, besteht jedoch immer die Gefahr von finanziellen Kürzungen. (Gerade jetzt wird von sehr viel von Förderungskürzungen gesprochen!)


Ich bin in der Pfarr-Caritas aktiv und würde mir eine Plattform aller im Sozialbereich tätigen Personen und Organisationen wünschen, um eine Effizienzsteigerung eingesetzter Mittel zu erreichen. Die gelegentliche und maßvolle Erinnerung an die soziale Verantwortung der Politik durch die offiziellen Vertreter der Kirchen kann und muss, meiner Meinung nach in der Zukunft öfter stattfinden. Das muss nicht immer „der Pfarrer“ sein, sondern jene engagierten Kirchenmitglieder sollen dies tun, die über soziale Problemstellungen gut informiert oder sogar involviert sind.

 

Ein weiteres Kapitel ist die Umweltproblematik (von Bodenversiegelung über Erhalt der Artenvielfalt zur Klimakrise, …). In der päpstliche Enzyklika Laudato Si` von 2015 beschreibt der Hl. Vater ausführlich die Verfehlungen der derzeitigen Gesellschaften in Bezug auf unseren Lebensstil und dem Umgang mit der Natur. Jeder kann – nein muss – die Welt verbessern, lautet sei Credo. Aber wie soll das funktionieren? Auch wenn jeder einzelne sein Gewissen mit Mülltrennung und Radfahren versucht zu beruhigen, die großen Einschnitte und Verfehlungen werden doch noch von der Politik verursacht.

 

Ich bin einem Arbeitskreis Schöpfungsverantwortung in Wiener Neustadt engagiert. Ich sehe es als unsere Verantwortung auch die mahnende Stimme zu erheben:

 

Wenn z.B. noch immer autozentrierte Verkehrspolitik gemacht wird, obwohl mittlerweile klar ist, dass mehr Straßen mehr Verkehr bringen. Die Fällung von großen, alten Bäumen und als Ersatz das Setzen von jungen Bäumen, sind nur Symbolpolitik. Bienenweiden auf Verkehrsinseln, die unzureichende Zusammenarbeit mit der Radlobby, die Entsiegelung von geringen Flächen im Stadtgebiet sind offensichtliche Zeichen, dass die Umweltproblematik, trotz aller Beteuerungen, in vielen Parteien noch nicht wirklich angekommen ist. Innerkirchlich sind vereinzelt Initiativen zur Schöpfungsverantwortung (auch in meiner Stadt) wahrzunehmen.

 

Eine Erinnerung, besser eine Mahnung von kirchlicher Seite an die Politik, die Verantwortung der Natur gegenüber wahrzunehmen, auch auf kommunaler Ebene, tut auch diesbezüglich not. Die „Sorge um das gemeinsame Haus“ (wie es Papst Franziskus nennt) ist Thema - mehr denn je - persönlich und auf allen politischen Ebenen.

 

Josef Worm, Wr. Neustadt

 

Der Kommentar ist die persönliche Meinung der Autorin/des Autors und muss nicht mit der Meinung der Katholischen Aktion der Erzdiözese Wien übereinstimmen.

 

Josef Worm
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