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Tempo 30 – 80 – 100 kann nur ein Anfang sein

Wenn ich mich in der Früh aufs Rad setze, um in meine etwa drei Kilometer entfernte Arbeit zu fahren, muss ich den Siegesplatz im 22. Bezirk überqueren. Es gibt dort neben Wohnhäusern und einigen wenigen Geschäften eine Volksschule, einen Kindergarten und eine Kindergruppe. Die Schule kann die Fenster während des Unterrichts nicht öffnen, die Kinder spielen in einer Wolke aus Stickoxiden und Feinstaub und einem permanenten Dezibelwert von 60 bis 75. Denn der Siegesplatz ist eine vierspurige Straße, die täglich von etwa 35 000 Autos gequert wird. Die meisten mit Wiener Kennzeichen.

Es gab eine Bürgerinitiative, die eine Verkehrsberuhigung erreichen wollte und Demonstrationen, die darüber hinaus statt des Verkehrs eine Begegnungszone erwirken wollten. Ergebnislos.


Der motorisierte Individualverkehr in dieser Form existiert erst seit wenigen Jahrzehnten. Wir haben uns sehr an ihn gewöhnt. Und es ist, als gäbe es ein Recht darauf, dass ein Mensch, der etwa 60 bis 80 kg wiegt, sich  mit 1 bis 2 Tonnen Stahl um sich herum und mit einer Geschwindigkeit von bis zu 130 km/h vorwärtsbewegen darf.


In unserer Kultur hat sich eine geradezu absurde Normalität etabliert, die das Fortbewegen im eigenen PKW über menschliche Grundbedürfnisse stellt. So lassen wir es zu, dass unsere Lebensräume von giftigen Gasen und Lärm beeinträchtigt sind und die Bewegungsfreiheit aller nicht motorisierten Menschen eingeschränkt und gefährdet ist.


Abgesehen von den CO2 - Emissionen braucht es eine Verkehrswende, die den Lebensraum der Menschen wieder ins Zentrum rückt. Konzepte, wie Fortbewegung anders gestaltet werden kann, gibt es genug. Sie müssen nur umgesetzt werden.

 

Umweltaktivist:innen hatten davor seit September die als Wüste benannte Baustelle bei der Hausfeldstraße im 22. Bezirk besetzt. Ihre Intention war es, ein weiteres fossiles Großprojekt zu verhindern. Stattdessen wollten sie die Entscheidungsträger dazu bewegen, eine zukunftsfähige Verkehrswende einzuleiten.

 

Foto: Aktion für eine Verkehrsberuhigung am Siegesplatz in Aspern „10 Minuten lang: Gesang statt Autolärm am Siegesplatz“


„Raus aus den Autos“  und „We are standing here“ von Extinction Rebellion können nachghört werden.


Tipp: Weitere dazu passende Ideen, welche zukunftsfähigen Modelle es schon gibt, finden sich zum Beispiel in dem Film von Damon Gameau: 2040: Wir retten die Welt

 

Renate Delpin, Pfarre Aspern
Leiterin des Ausschusses für Schöpfungsverantwortung

 

Der Kommentar ist die persönliche Meinung der Autorin/des Autors und muss nicht mit der Meinung der Katholischen Aktion der Erzdiözese Wien übereinstimmen.

 

Renate Delpin
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