Christlich oder…..
Wir wissen das Autofahren viele Verkehrstote fordert und die Abgase viele gesundheitliche Schäden verursachen. Es wird dennoch nicht verboten, eine Reduzierung erwünscht aber viel zu wenig ge-(be-) fördert. Das ist Teil der Demokratie und der persönlichen Freiheit , wird vielerorts argumentiert. Allerdings werden die Rechtsfahrregelung, Geschwindigkeitsbegrenzungen, ja sogar Fahrverbote akzeptiert. Alles Einschränkungen der persönlicher Freiheit, aber anders wäre Demokratie auch keine Erfolgsgeschichte, besonders was die persönliche Freiheit betrifft. So sollten wir auch die Schutzmaßnahmen bezüglich der Pandemie akzeptieren.
Und nicht nur diese, auch den Wunsch vieler Bürger*innen, auf private Initiative und Kosten, etwa 300 Flüchtlinge (vornehmlich Kinder) aus einer unerträglichen und kaum verbesserbaren Lage zu befreien. Aber das wird untersagt, ja verboten. Die persönliche Freiheit von Menschen welche dieser Tragödie - wenigsten für einigen hundert Betroffenen - ein Ende setzen wollen, wird nicht beachtet.
Da niemand weiß, was mit diesen Menschen geschehen soll, die da in Flüchtlingslagern auf griechischen Inseln leiden, ist es unerträglich, das Angebot freier Bürger*innen zu Aufnahme dieser geplagten Menschen zu verweigern. Verbesserte Aufenthaltsbedingungen, wie Versorgung und Unterbringung lösen das Problem der Perspektivenlosigkeit nicht!
Aus politischem Kalkül, wird dabei die Freiheit von Menschen beschnitten und die Menschenwürde missachtet. Aber auch die jener Menschen, die da aus christlicher Verpflichtung Hilfe anbieten. Überdies ist bewiesen das Migrant*innen innerhalb kürzester Zeit eine Volkswirtschaft beleben und nicht belasten.
Ergo scheint hier eine Regierung aus politischem Kalkül, ein unmenschliches Ziel über das Gemeinwohl hinweg zu verfestigen!
Wenn wir das weiter denken, diese Herzenskälte - nicht einmal zu Weihnachten einigen Frieden und Sicherheit schenken zu lassen - dies Härte verspricht unserer Gesellschaft keine ungetrübte, frohe und erfüllte Zukunft.
Frieden auf Erden versprachen die Engel zur Geburt Christi, aber Frieden braucht Gerechtigkeit und wenngleich das alles, mit den Flüchtlingen in Morio, auch rechtens sein möge - gerecht ist es sicher nicht!