Gemeinderat
Gallneukirchen wendet sich in Flüchtlingsfrage an die Bundesregierung

Vizebürgermeister Sepp Wall-Strasser bei der Mahnwache „Wir haben Platz. 24 Sunden Menschlichkeit – Wochenende für Moria“ am Martin Luther Platz in Linz.
 | Foto: Wall-Strasser
  • Vizebürgermeister Sepp Wall-Strasser bei der Mahnwache „Wir haben Platz. 24 Sunden Menschlichkeit – Wochenende für Moria“ am Martin Luther Platz in Linz.
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  • hochgeladen von Gernot Fohler

GALLNEUKIRCHEN. Der Gemeinderat der Stadtgemeinde Gallneukirchen forderte in seiner Sitzung vom 11. Februar die Bundesregierung auf 100 Familien mit Asylberechtigung oder Aussicht darauf aus den Flüchtlingslagern in Griechenland oder Bosnien die Einreise nach Österreich zu ermöglichen. Sehr erfreut darüber zeigt sich der Obmann des Kultur- und Integrationsausschusses der Stadtgemeinde Gallneukirchen Vizebürgermeister Sepp Wall-Strasser (SPÖ), dessen Initiative der Antrag war. Erst im dritten Anlauf stimmte die ÖVP bei dieser Dreitparteieneinigung  (ÖVP, SPÖ und Grüne) mit. Weiters wird eine Evaluierung des Asylgesetzes angeregt.

"Selbstverständliches tun"

„Ich bedanke mich bei jenen Teilen in der ÖVP, die ein Umdenken für diese humanitäre Geste möglich gemacht haben. Und es sei hier nochmals gesagt: es geht nicht darum, alle hereinzulassen, wie das oft behauptet wird. Es geht einfach darum, das Selbstverständliche zu tun: Menschlichkeit zu beweisen. Beständigkeit, Überzeugungsarbeit und Geduld lohnen sich“, sagt Wall-Strasser. In diesem Zusammenhang lobt der Vizebürgermeister die Aktivitäten von GiG (Gemeinsam in Gallneukirchen).

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