Das Projekt „Genussbörse Ziersdorf“ ist auf der Grundlage der Idee von „Pfarrgemeinde FairWandeln“ entstanden. „Um unser Leben und unser Beisammensein fairer zu gestalten, sei es im Hinblick auf globale Fairness, ökologische Nachhaltigkeit oder soziale Gerechtigkeit, ist die Genussbörse ins Leben gerufen worden, um Menschen und ihre Angebote zu vernetzen“, berichtet Barbara Geiswinkler dem SONNTAG:
Anfang Juli 2020 war es endlich so weit in der Pfarre Essling, Wien 22: Am Dach des Kindergartens wurde eine Fotovoltaikanlage montiert, die sowohl Pfarrzentrum als auch Kindergarten mit Strom versorgt. Ein Großteil der Energie wird somit ohne Umweltverschmutzung von der Sonne gewonnen.
Stephansplatz 6, Stiege 1 (Dachgeschoß), Raum 604, 1010 Wien
Welche Ideen haben Jugendliche für die Zukunft? Was spricht sie an? Was ist ihnen wichtig? Wie können Pfarren ihre Anliegen unterstützen und als Inspiration für FairWandlung nützen?
Anlässlich 5 Jahre Laudato Si feierte die Familienkirche Schmuckerau den FairWandel-Gottesdienst mit der Jungschar
„Kleine bewegen Großes“ war das Thema beim KinderWort-Gottesdienst rund um Bienen und andere kleine wertvolle Geschöpfe (mit Laudato-Si-Lehrgangsteilnehmerin Eveline Schroll).
Um bedürftige und obdachlose Menschen besonders in der Krise zu unterstützen, gibt es in der FairWandeln Pfarre Hütteldorf einen „Gabenzaun“. Dort kann man sich Dinge des täglichen Bedarfs „pflücken“. Gemeinsam mit der Pfarrjugend und der Nachbarschaftshilfe Hütteldorf, hat Lilli Donnaberger diese Aktion gestartet.
Rund 250 Menschen kamen zur Filmvorführung von "Rettet das Dorf" (Ö 2020, 76 Min). Im anschließenden Publikumsgespräch mit der Regisseurin Teresa Distelberger, erfuhren sie mehr über die Hintergründe des Themas. Was macht ein Dorf aus? Was macht das Leben im Dorf lebenswert? Warum sterben sie aus und was kann man dagegen tun? Beispiele wie ein Dorf belebt werden kann und was es dazu braucht, wurden nicht nur im Film sondern auch von den Kinobesucher*innen aus Wr. Neustadt und aus Gemeinden der Umgebung genannt. Der Erfahrungsschatz im Publikum ist groß: es braucht eine strukturelle und bessere Förderung der Dörfer, aber auch einen langen Atem und eine Vision auf die hingearbeitet wird. Es gilt die Lebensbedingungen im Dorf lebenswert für alle zu gestalten. Und wo beginnt man? Die Antwort: „Es braucht nur zwei, drei Menschen, die brennen für eine Sache. Und die muss man auch lassen!“ (Zitat aus dem Film)