Umgang mit Mexiko :
Wie die „Gringos“ sich mal schwer verrechnet haben

Lesezeit: 5 Min.
Vor der Vertreibung: Mexikanische Landarbeiter 1963 in den Vereinigten Staaten
Wenn man mexikanische Arbeiter aus dem Land wirft, kann alles Mögliche geschehen. Das muss nicht immer das sein, was die Amerikaner eigentlich beabsichtigen, wie ein Blick in die Geschichte zeigt.

In der folgenden Geschichte geht es um die Ausweisung mexikanischer Arbeiter, um internationale Wertschöpfungsketten und um die Frage, warum Tomaten eigentlich so eine zähe, harte Haut haben. Im Kern aber ist sie ein Lehrstück über nicht erfüllte Hoffnungen und unbeabsichtigte Folgewirkungen der Abschiebung ausländischer Arbeiter. Man könnte es flapsig betiteln: Wie die Gringos sich mit „America first“ schon einmal selbst ins Knie geschossen haben.

Ohne Abo weiterlesen
Dies ist kein Abo. Ihre Registrierung ist komplett kostenlos, ohne versteckte Kosten.
Oder 3 Monate für 1 € pro Monat Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen erhalten und immer aktuell informiert bleiben.